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Hollinek Mag. Richard

Hollinek Mag. Richard

  • AT, Purkersdorf
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19. Jun 2017 449

Wienerwald Classic 2017

GAMMA-Rallies ist man gefahren weil sie schwierig und schnell waren und ausschließlich aus Schnitt-SPs bestanden. Ungenauigkeiten bei Kilometrierung und Zeitnahme waren fast Nebensache. Hauptsache man erreichte die ZKs in der Zeit.

Neustart geglückt

Diese Zeiten sind vorbei. Aus vielerlei Gründen geht das heutzutage auf öffentlichen Straßen nicht mehr. Das musste auch GAMMA zur Kenntnis nehmen und hat heuer einen Neustart mit der „Wienerwald Classic“ versucht. Leider musste Folkrad Payrich einige Wochen vor der Rally ins Spital und so hatten die jungen GAMMA-Leute einzuspringen. Auf diesem Wege: Lieber Folkrad, baldige Besserung!
Um das Ergebnis aus meiner Sicht vorwegzunehmen. Der Neustart ist geglückt!
Wie immer eine sehr schöne Strecke, 6 interessante – teilweise neuartige – Timingprüfungen, sowie zwei Schnittprüfungen und mehrere Zeitkontrollen standen auf dem Programm. Das Roadbook kann man als makellos bezeichnen. Bei der Schnittprüfung SP8 sollte man sich allerdings Fragen, wieso das gesamte Feld viel zu schnell war.
Schön, dass man die Wienerwald Classic wieder empfehlen kann!

Die ersten zehn: 1. Jirowsky/Hackl; 2.Staud/Botay; 3. Gardt/Huber(D); 4. Stumpf/Riedl; 5. Matzke/Neger; 6. Höbling/Höbling; 7. Palten/Hollinek; 8. Aistleitner/Aistleitner; 9. Vogt/Weberhofer; 10. Schwella/Schwella.

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Kommentare

peterstaud
19. Jun 2017

Ich kann in Richards positiven Tenor nur mit einstimmen. Eine dritte Schnittprüfung am Nachmittag hätte noch Platz gehabt. Auf der wunderschönen Strecke war so gut wie kein Verkehr. Dann fällt mir schon nichts Konstruktives mehr ein.
Super gut, dass alle Timings und Schnittprüfungen zum selbst Einstoppen waren. Also kein Problem mit Zeitsynchronisation auf Seiten der Teilnehmer.
Teams, die zu spät zu ZKs oder Prüfungen waren, wurden hinten angereiht, was für fehlerfreie Teilnehmer immer freie Fahrt bedeutete.
Die Wienerwald Classic verdient eindeutig mehr Starter. Am Termin kann es nicht gelegen haben. Eventuell am Ruf aus früheren Zeiten. Aber das hat sich ja geändert. Obwohl, mit einem Verfahrer wird's schon knapp bei den ZKs – dafür sind sie ja da.
Abschließend: Es hat großen Spaß gemacht, Gratulation ans Siegerteam!

roadstertouren
19. Jun 2017

Ich will mich den positiven Berichten anschließen.
Die Wienerwald Classic kannte ich nur von Erzählungen und bin daher unbelastet in die Veranstaltung gegangen.
Es hat alles gut funktioniert und es gibt nur mit der Lupe Anlass für Kritik.
Nur kleine Anregungen - wie Peter schon geschrieben hat, am Nachmittag hätte ich mir mehr "Arbeit" gewünscht. Schöne Strecken mit wenig Verkehr, aber keine Prüfungen weit und breit.
Eine Bitte vielleicht noch - aber nur, weil es ungewohnt ist. ZK In und ZK Out ist mir bei Classic-Rallyes noch nie untergekommen und darum durfte ich alle Zeiten im Roadbook mehrmals ausbessern. Da hätte mir ein Hinweis bei der Fahrerbesprechung geholfen. Oder das In und Out einfach in der gleichen Minute. Wie schon geschrieben - da suche ich mit der Lupe ein Haar in der gschmackigen Suppe.
Und bitte die SP8 nochmal anschauen. Irgendwas muss da passiert sein, wenn alle Teams zu schnell waren.
Mein Fazit - eine nette und gute Veranstaltung!

hollinek
20. Jun 2017

Wenn viele Teams Verspätung bei der ZK haben, kann man IN richtig stempeln lassen (wenn man in der Zone Ist) bekommt aber eine andere, neue OUT Zeit eingetragen. Wenn nur wenige die ZK verpassen geht auch die 30 sek Regelung.

ceki
20. Jun 2017

Hallo Zusammen,

ich (der von den Timing-Prüfungen) bin zwar kein offizielles GAMMA-Mitglied und ich weiß auch gar nicht wer von den Jungs & Mädels hier registriert ist, aber ich bin so frei und möchte mich im Namen des ganzen Teams recht herzlich für euer Lob und Feedback bedanken!

Es war für uns alle bis zum Zieleinlauf eine Zitterpartie ob beim "Neustart" auch tatsächlich alles so klappt wie wir es geplant hatten, und vor allem ob er auch positiv bei euch ankommen wird.
Nach den ersten Rückmeldungen vorort war aber klar: die WWC ist auf dem richtigen Weg. Und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, ist noch Luft nach oben für Verbesserungen.

Der "prüfungslose" Nachmittag, so ehrlich muß man sein, war der Logistik und dem Bedenken einer verzögerten Prüfungsauswertung geschuldet. Im Nachhinein betrachtet hätten wir es aber doch hinbekommen noch eine Prüfung einzubauen - da waren wir, sagen wir mal so, zu konservativ - sorry.

Der Ablauf mit ZK-IN und ZK-OUT stammte noch aus der Historie und wurde als Absicherung für etwaige Problemen mit den anschließenden Timing-Prüfungen (noch) beibehalten. Aber da gibt es bereits Ansätze wie man das simpler handhaben könnte.

Ein befreundeter Veranstalter hat einmal trefflich gesagt "Nach der Rallye ist vor der Rallye", und so wird das GAMMA auch handhaben. Es sind für die WWC2018 bereits jetzt schon einige gute Ideen, Verbesserungsmöglichkeiten und Weiterentwicklungen in der Pipeline.
Und was die Timing-Prüfungen angeht: da kommt noch mehr ... lasst euch überraschen!

Ich sag nochmal Danke für eure Teilnahme und auch für euren nicht unwesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung der "neuen" Wienerwaldclassic 2017.
Jetzt wechsel ich aber wieder zurück auf die Teilnehmer-Seite - man sieht sich auf den kommenden Rallye-Pfaden.

LG
Karl

P.S.: SP8 werde ich nochmal abfahren bzw. GAMMA fragen ob die LS-Synchronisierung protokolliert ist.

migro
20. Jun 2017

Hallo an alle,
ich bin ein GAMMAler der schon einige Veranstaltungen unseres Club mitgemacht hat, früher habe ich die Wintertourenfahrt veranstaltet.
Die "Stehminute" ist entstanden um den Stress der Teilnehmer vor dem Start zu nehmen, ja die Vorrechner haben da Probleme. Eigentlich ist mir nicht so recht Klar was da zu rechnen ist, wenn der Start um xy ist und die vorgegeben Fahrzeit auf der Zeitkarte angegeben ist, selbst wenn ein SP Start mit einer Einstartzeit vorgegeben ist sollte es doch auch kein Problem geben die Startzeit, die sich ja auch durch verspätete Teilnemer jederzeit ändern kann, kurzfristig zusammenzurechnen. Schnitte sind ja nur auf den ausgewiesenen Teilstücken zu fahren, dort ist rechnen verständlich.
Ich find das die Warteminute viel Stress von den Teilnemern nimmt, gerade dann wenn er oder sie knapp zur ZK kommt, auch ist es leichter Möglich zuspätkommende wieder in den 1 Minuten Abstand einzugliedern, da ja bei einem Stau die Minute erweitert werden kann.
Diese Regelung wurde an der "echten" Rallye angelehnt wo auch ZK und Start getrennt sind, da sogar durch 3 Minuten.
Es freut mich das unser neues Konzept bei den Teilnemern so gut angekommen ist, auch wie Karl geschrieben hat ist nach der Rallye ja vor der Rallye.

roadstertouren
21. Jun 2017

Zur "Stehminute" - die ist ja nicht schlecht, nur ungewohnt und ein Hinweis wäre nett gewesen oder vielleicht habe ich den auch überlesen. Mir ist die Stehminute bei eine Gleichmäßigkeitsveranstaltung noch nicht untergekommen. Fällt in das Kapitel "wieder was gelernt".

Zu SP8 - vielleicht ist ein Lichtschranken nicht am exakten Ort gestanden?

hollinek
21. Jun 2017

... oder Schnitt nicht exakt berechnet... oder Start/Zieluhr nicht synchron. Wenn man korrigiert nachrechnet, dann hat sich am SP Ergebnis kaum etwas verändert (ein Platz hätte sich verschoben).
Gesamtergebnis stimmt jefenfalls. Glück, dass nicht ein Team "in die andere Richtung (+)" falsch gefahren ist.

Jiro
21. Jun 2017

Die Minute bei den ZK´s ist sicher ungewohnt, aber kein Problem (wenn man es weiß). Nach einigen Teiulnahmen bei Gamma Rallyes kann man einen tollen Aufschwung verzeichen! Das Roadbook war perfekt, eigentlich konnte man fast überall Verbesserung zu früher spüren. Zu den Problemen bei den Schnittprüfungen kann ich mich (leider) meinen Vorrednern anschließen. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, nur Timingprüfungen zu machen, denn die funktionieren tadellos!
Eines steht fest: eine tolle Rallye, die sich bei Weitem mehr Teilnehmer verdient hätte!
LG Fritz

hollinek
21. Jun 2017

Ich würde gerne viel mehr Schnitt SPs fahren. Natürlich muss jedem Veranstalter klar sein, dass man bei einem 40er Schnitt 20m in 1,8 Sek. fährt - das erfordert höchste Präzision bei der Planung (wie auch beim Fahren).
Abschließend finde ich es großartig wie konstruktiv und sachlich die Diskussion hier abläuft. Nur so kann etwas weitergehen!
LG Richard

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